Honig ist immer und überall Spiegel der Landschaft, in der er gesammelt wird! 

"Albina Carpatina" - die Karpaten-Biene liefert nach Expertenmeinung eines der besten Bio-Honigsortimente der Welt. Transilvanien hat mit den angrenzenden Regionen Bukowina und Maramures seit der Antike Honig-Tradition. Die Waldkarpaten und das siebenbürgische Hochland zeichnen sich heute durch eine im restlichen Europa nicht mehr vorhandene Artenvielfalt aus. 

Die Region ist dünn besiedelt und die Emissionen aus Verkehr oder Industrie halten sich sehr in Grenzen. Noch gibt es kaum industrielle Landwirtschaft, die Glyphosat, Pestizide und Neonicotinoide einsetzt. 

Stattdessen: kleine Öko-Bauernhöfe, Blumenwiesen, viel Brachland und Wildnis, saubere Luft. Siebenbürgen und die Maramures sind die letzten Regionen Europas, in denen flächendeckend ökologische Landwirtschaft betrieben wird. 

Deshalb ist Bio-Honig vom Imker aus Siebenbürgen sehr aromatisch und biologisch rein. 

(In Deutschland müssen Bienen auf die Städte ausweichen, weil sie auf dem Land nicht mehr genügend Nahrung finden, wo aber viele Blüten kontaminiert sind, durch Verkehrsemissionen, Glyphosat-Einsatz etc.) 

Erstaunlich: Für ein 250g-Glas Honig sind etwa 60.000 Bienen-Flug-Kilometer nötig!  Honig ist (neben Salz) das einzige Lebensmittel "ohne Verfallsdatum". 

https://blogs.helmholtz.de/Heile Welt für Bestäuber in Transilvanien! www.theguardian.com/lifeandstyle/2018/sep/08/how-to-grow-wildflowers?

Seit 2018 ist Rumänien größter Honigproduzent der EU! Deutschland kann aktuell 31 Prozent seines Honigbedarfs selbst decken. 40 Prozent der Honig-Importe kommen aus China - dieser Honig wird dort quasi industriell hergestellt. 

Rumänien exportiert bereits in 300-kg-Fässern Honig nach Deutschland, der hier in die Gläser kommt und in Bioläden gute Gewinne einbringt - für die Händler! Aber Achtung: Nur in den Regionen Transilvanien und Maramures wird flächendeckend auf kleinen Feldern traditionelle Landwirtschaft betrieben. In den Regionen Banat, Moldau und der Walachei hingegen gibt es riesige Monokulturen und exzessivem Einsatz von Pestiziden, die gefährlich für die Bienen sind, und die auch den Honig kontaminieren. 

Wir kaufen nicht "en gros" ein, sondern holen die abgefüllten Honiggläser beim Imker / bei der Imkerin ab: 

Bei Iulia Balan, der dynamischen Existenzgründerin im Harbachtal. Sie gehört zu einer Gruppe kleiner privater "Producatori", die sich unter dem Label "din Hartibaciu cu drag" ("mit Liebe aus dem Harbachtal") zusammen geschlossen haben. Alle Erzeugnisse tragen die EU-Bio-Plakette. Im Juli 2019 hat auch der TÜV Österreich die einwandfreie Bio-Qualität ihres Pollens und Honigs zertifiziert. Mit 70 Bienenvölkern ist sie saisonal per Spezial-LKW im Siebenbürgischen Hochland "on Tour". 

Bio-zertifizierter Honig von einmaliger Qualität kommt vom siebenbürgischen Wander-Imker Wilhelm Tartler aus dem Dorf Hahnbach/Hamba, nördlich von Hermannstadt. Tartler hat 200 Bienenvölker und reist mit ihnen im LKW auch über die Karpaten in die südliche Walachei. 

Honig kristallisiert mit der Zeit. Durch Erwärmen im Wasserbad kann er wieder flüssig gemacht werden.

Gesundes Frühstück: Honig (mit Pollen und Propolis), Walnüsse, Apfelstückchen (oder geriebener Apfel), Banane und andere Früchte. Eine besondere Heilwirkung wird den Kombinationen "Honig & Zimt" und "Honig mit einem Spritzer Zitrone" nachgesagt! 

Besser als Antibiotica: Mit Honig lässt sich eine Erkältung um zwei bis drei Tage verkürzen! 

Leere Gläser mit Deckel nehmen wir zur Wiederverwendung gerne zurück. 

Zitat Florian Müller, Wanderimker in Niedersachsen und Vorsitzender des Imkervereins Celle: "Bei Pollen ist es sehr wichtig , dass er aus Gegenden ohne intensiver Landwirtschaft kommt. In Deutschland findet man im Schnitt acht verschiedene Pflanzenschutzmittel im Honig. Sehr schlimm sowas!!" 

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