historische Siebenbürgen-Landkarte 1532

Artikel-Nr.: 770001532

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"Sybenbürgen, das ist ein dütsch Land, und die Hoptstat des Lands heist Hermenstatt." Johannes Schiltberger, der "deutsche Marco Polo" in einem 1473 erschienenen Reisebericht 

 

 

"CHOROGRAPHIA TRANSYLVANIAE Sybembürgen"  Nachdruck im Format ca. 41 x 59 cm 

 

Johannes Honterus (1498 bis 1549), der berühmte Gelehrte und Kirchen-Reformator Siebenbürgens gab diese Karte 1532 im Schweizer Exil heraus. Es war die Zeit der Türkeninvasion. Honterus´ Heimatstadt, Kronstadt, wurde erobert, während Hermannstadt der Belagerung standhielt. 

Die Landkarte galt lange als verschollen, erst 1872 tauchte ein einziges Exemplar wieder auf. Dieses wurde nun schon etliche Male nachgedruckt, zuletzt 2017 zum Reformations-Jubiläum im Auftrag der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. 

 

Links und rechts oben: Die Wappen von Hermannstadt und Kronstadt 

Das von den Siebenbürger Sachsen bewohnte Gebiet wird - wie auch heute noch - untergliedert in: "Altland" (zwischen Schäßburg und Fogarasch), "Burze(n)land" (bei Kronstadt, wird hier "Corona" genannt), "Weinland" (um Mediasch), "Nösnerland" (Gegend von Bistritz/Bistrita), und "Land vor dem Wald" (heißt heute "Unterwald", südwestlich bei Alba Iulia/Weißenburg (heute Karlsburg)). 

 

Die Rückseite der Reproduktion gibt den Text eines Begleitheftes des letzten Nachdrucks von 1960 wieder. 

 

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