Schmeck´den langen Siebenbürgischen Sommer...

Schmeck´den langen Siebenbürgischen Sommer...

 

In der weiten Landschaft Siebenbürgens gab es von je her große Bauerngärten. Hinter der Scheuer, im Kirchgarten, sogar auf dem Friedhof wuchs das süße Obst für die eigene Versorgung. In den Erdkellern unter den Häusern und in den Vorratskammern der Burgen ließ es sich monatelang lagern. Während feindlicher Belagerungen boten die Bäume hinter dicken Mauern frische Nahrung für Mensch und Vieh. Zwischen den Dörfern wurden Baumalleen aus Apfel-, Birnen- und  Zwetschgenbäumen gepflanzt - Labsaal und Schatten für Wanderer und Bauern auf den Feldern. Reste dieser Obst-Kultur sind noch heute sichtbar. 

Mit ihrer Firma Livezile Doamnei Brunhilde kümmert sich Brunhilde Böhls, eine Rücksiedlerin aus Deutschland, geboren im Burzenland (bei Kronstadt), um die alten Baumbestände. Gleichzeitig setzt sie sich für die Wiedereinführung alter Siebenbürgischer Obstsorten, wie dem Batull-Apfelbaum, ein. 

 

Probieren Sie Apfel- und Birnensaft (gemischte alte Sorten, garantiert ungespritzt) von einer Siebenbürgischen Obstwiese bei Burgberg/Vurpar* - im Harbachtal östlich von Hermannstadt! (*Hier eine Reportage der FAZ aus Vurpar) 

 

Möchten Sie in Ihrem eigenen Garten ein historisches Obstbäumchen aus Siebenbürgen pflanzen?